Mäusestübchen-Mensa in Marienwerder

Foto: David Sumser Erster Spatenstich (l. Burkhard Horn, mittig Annett Klingsporn, dritter v.r. Torsten Jeran) Foto: David Sumser

Erster Spatenstich für Erweiterungsbau an der Kita und Grundschule

26. Januar 2024 - LAG Barnim e.V.

Vertreter:innen des Landkreises Barnim, des Amtes Biesenthal-Barnim, der Gemeinde Marienwerder und der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Barnim sowie viele weitere mehr versammelten sich am Freitag, den 26.01.2024 in Marienwerder, um gemeinsam den Beginn der Bauarbeiten am örtlichen Kita- und Grundschulstandort zu würdigen. Derzeit ist dort sowohl die Essensversorgung als auch die Durchführung von Veranstaltungen auf Grund des mangelnden Platzangebotes in den vorhandenen Gebäuden nur eingeschränkt möglich. Das Hauptziel der nun gestarteten Baumaßnahme ist es, die räumliche Situation für die rund 140 Grundschulkinder, die 90 Kinder in der Kindertagesstätte Mäusestübchen sowie der Angestellten in den Einrichtungen zu verbessern.

Förderung ermöglicht Daseinsvorsorge

"Etwa 1,5 Millionen Euro aus dem europäischen Förderprogramm "LEADER" und eine halbe Millionen Euro aus dem Kreisentwicklungsbudget des Landkreises Barnim stehen für das Projekt des Amtes Biesenthal-Barnim zur Verfügung", erläutert Torsten Jeran, Regionalmanager des LAG Barnim e.V., die Zusammensetzung der rund 2,6 Millionen Euro umfassenden Investition. "Wir freuen uns sehr, dass die Kita- und Grundschul-Gebäude auf dem gemeindeeigenen Grundstück nun eine bedarfsgerechte, barrierefreie Erweiterung erhalten. Damit wird nicht nur die Versorgungssituation in den Einrichtungen verbessert, sondern auch die Vorteile eines solchen Standortes im Ort, wie zum Beispiel kurze Wege für unsere Kleinen und ihre Eltern, für viele Generationen gesichert", so Annett Klingsporn, Bürgermeisterin der Gemeinde Marienwerder.

Förderung für weitere Projekte im ländlichen Raum möglich

"Über die LEADER-Förderung des Landes Brandenburg und der EU werden kontinuierlich Projekte von Kommunen, Vereinen und Unternehmen im ländlichen Raum gefördert", informiert Burkhard Horn, Vorsitzender der LAG Barnim. "Voraussetzung für eine erfolgreiche Antragsstellung ist unter anderem eine Beratung durch unser Management und eine positive Bewertung der Projekt-Idee vor dem Hintergrund unserer Entwicklungsstrategie", so Horn weiter. Bis zum 28. Februar und zu einem zweiten Stichtag im Herbst können Projektideen eingereicht werden. Inhaltlich sollten diese den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Mobilität, Bildung, Kultur, Umwelt-, Natur- und Klimaschutz oder Gesundheit und Daseinsvorsorge zuzuordnen sein. Gefördert werden insbesondere investive Maßnahmen, die Erstellung von Konzepten und Studien, Fortbildungsveranstaltungen, Schulungen, Qualifizierungen und Weiterbildungen. Näheres dazu findet sich auf www.leader-barnim.de.