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Sicher leben im Alter - Veranstaltung des Kreisseniorenbeirats Barnim

, Kreisseniorenbeirat Barnim

Wie kann man auch im höheren Alter sicher leben - zu Hause, unterwegs und im Alltag? Mit dieser Frage befasste sich der Kreisseniorenbeirat Barnim (KSBB) am 30. Oktober 2025 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Zentrum für Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises in Eberswalde. Das Thema "Sicher leben im Alter" richtete sich gezielt an die Bedürfnisse älterer Menschen.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Kreisseniorenbeirats, Peter Kikow, eröffnete Sozialdezernentin Silke Nessing die Veranstaltung im Namen von Landrat Daniel Kurth. Sie hob hervor, dass im Landkreis Barnim derzeit über 48.600 Menschen älter als 65 Jahre sind, darunter mehr als 15.800 über 80-Jährige. Zum Vergleich: Die Zahl der Kinder im Landkreis liegt bei rund 32.400.

Ein Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf dem Schutz vor Kriminalität. Uwe Baumgartl vom Weißen Ring e. V. stellte die Arbeit der Organisation vor und betonte die Bedeutung der Opferhilfe. Zugleich regte er an, die zentrale Rufnummer des Weißen Rings für den Landkreis Barnim - 0151 14 19 72 79 - in die Notfallhinweise der Städte und Gemeinden aufzunehmen.

Auch der Kreisbrandmeister Silvio Salvat-Berg begrüßte die Teilnehmenden und stellte das Zentrum für Brand- und Katastrophenschutz vor. "Jeder Landkreis kann sich glücklich schätzen, über eine solche zentrale Einrichtung zu verfügen", betonte er.

Im Anschluss informierte Mario Soldanski über den Bevölkerungsschutz und die Notfallvorsorge. Er machte deutlich, dass kleine wie große Notfälle jederzeit eintreten können - von Unwettern und Stromausfällen bis hin zu Katastrophenlagen - und wie wichtig gute Vorbereitung sei.

Alle Teilnehmenden erhielten Informationsmaterialien, darunter die regionale Broschüre "Notfallvorsorge Stromausfall im Landkreis Barnim" sowie den bundesweiten Ratgeber "Vorsorgen für Krisen und Katastrophen" der Bundesanstalt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).

Beide Publikationen können über die Internetseite des Kreisseniorenbeirats heruntergeladen werden: