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Seniorenbeirat Barnim
Liebe Besucher, sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, dass Sie unsere Seite des Kreisseniorenbeirates des Landkreises Barnim (KSBB) besuchen.
Wie alles in dieser Zeit, befindet sich auch unsere Website im Umbruch und wird sich peu à peu - also schrittweise -verändern.
Wer sind wir?
Engagierte Seniorinnen und Senioren unterschiedlicher Altersgruppen aus den Städten, Gemeinden, Orten und Ortsteilen des Landkreises, aus den Seniorenbeiräten, Seniorengruppen und Verbänden, die sich als Vertretung der Seniorinnen und Senioren zu Ihrer Lebensverbesserung, Schaffung von gemeinsamen Veranstaltungen, aber auch zur Lösung von Problemen aktiv einbringen.
Wir sind gewählt durch den Kreistag Barnim im September 2020 als Mitglieder des Seniorenbeirates des Landkreises.
Aus ihrer Mitte bestimmten die Senioren am 30. Januar 2025 für die laufende Legislaturperiode diesen Vorstand:
- Peter Kikow, Vorstandsvorsitzender, Marienwerder
- Herma Lindner, Schorfheide
- Karola Philipp, Schorfheide
- Hans-Joachim Bernhardt, Bernau
- Angelika Klitzsch, Ahrensfelde
- Annette Ruhtz, Buckow
Was wollen wir?
Neben dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch, dem gegenseitigen Lernen, sich den aktuellen Herausforderungen der Senioren annehmen.
Den Senioren, ihren Herausforderungen eine Stimme geben - also Lobbyismus für die Senioren.
Dabei sind es manchmal Kleinigkeiten, wie zum Beispiel die Folgen der Digitalisierung, die Schriftgröße der Preisausschilderungen in Märkten, aber auch Versorgung mit altersgerechten Wohnungen, ausreichende Arztversorgung, Versorgung mit Pflegeplätzen, Bekämpfung der Einsamkeit, Schulungen für Senioren in Sachen Digitalisierung Smartphone, das Vertraut machen mit Themen wie Vollmachten und was ist im Falle wenn...
Aber auch das Wissen, die Lebenserfahrungen einer Generation, die den 2. Weltkrieg überstand, aus den Kriegsfolgen etwas erschaffen hat, was bis Anfang 2022 unseren Wohlstand, unseren Kindern eine sichere Jugend, eine sichere Zukunft ermöglichte, weitergeben.
Was sollen wir?
Der Landkreis Barnim hat bereits 1993 zur besonderen Vertretung der Gruppe der Seniorinnen und Senioren des Landkreises Barnim einen Beirat ins Leben gerufen.
Laut Hauptsatzung des Landkreises Barnim muss dem Seniorenbeirat Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben werden, bevor der Kreistag Maßnahmen trifft oder Beschlüsse fasst, die Auswirkungen auf die Senioreninnen und Senioren haben. Der Kreisseniorenbeirat hat Einspruchsrecht und Rederecht zu den einzelnen Punkten.
Außerdem darf der KSBB dem Kreistag, den Ausschüssen und dem Landrat in Eigeninitiative Anregungen vortragen.
Also den Sorgen und Nöten der Senioren eine Stimme geben.
Was leisten wir?
Neben den Treffen der Mitglieder des KSBB, der Vorbereitung und Durchführung der jährlichen Brandenburger Seniorenwoche, Unterstützung der Veranstaltungen der regionalen Senioren.
Die Umsetzung der seniorenpolitischen Leitlinien des Landkreises und der Landes Brandenburg zu unterstützen.
Besonderes Erlebnis ist, das jährlichen Seniorensportfest in Eberswalde, welches in Zusammenarbeit zwischen KSBB und dem Kreissportbund (KSB) Barnim durchgeführt wird. Über 200 Senioren haben 2025 daran teilgenommen.
Wie erreichen Sie uns?
Sie erreichen den Kreisseniorenbeirat Barnim (KSBB) über den
Vorsitzenden Peter Kikow
Kanalstraße 1 in 16348 Marienwerder
0174 98 72 446
Per Mail: peter.kikow(at)freenet.de
KSBB aktuell: Sicher leben im Alter - Veranstaltung des Kreisseniorenbeirats Barnim
Wie kann man auch im höheren Alter sicher leben - zu Hause, unterwegs und im Alltag? Mit dieser Frage befasste sich der Kreisseniorenbeirat Barnim (KSBB) am 30. Oktober 2025 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Zentrum für Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises in Eberswalde. Das Thema "Sicher leben im Alter" richtete sich gezielt an die Bedürfnisse älterer Menschen.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Kreisseniorenbeirats, Peter Kikow, eröffnete Sozialdezernentin Silke Nessing die Veranstaltung im Namen von Landrat Daniel Kurth. Sie hob hervor, dass im Landkreis Barnim derzeit über 48.600 Menschen älter als 65 Jahre sind, darunter mehr als 15.800 über 80-Jährige. Zum Vergleich: Die Zahl der Kinder im Landkreis liegt bei rund 32.400.
Ein Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf dem Schutz vor Kriminalität. Uwe Baumgartl vom Weißen Ring e. V. stellte die Arbeit der Organisation vor und betonte die Bedeutung der Opferhilfe. Zugleich regte er an, die zentrale Rufnummer des Weißen Rings für den Landkreis Barnim - 0151 14 19 72 79 - in die Notfallhinweise der Städte und Gemeinden aufzunehmen.
Auch der Kreisbrandmeister Silvio Salvat-Berg begrüßte die Teilnehmenden und stellte das Zentrum für Brand- und Katastrophenschutz vor. "Jeder Landkreis kann sich glücklich schätzen, über eine solche zentrale Einrichtung zu verfügen", betonte er.
Im Anschluss informierte Mario Soldanski über den Bevölkerungsschutz und die Notfallvorsorge. Er machte deutlich, dass kleine wie große Notfälle jederzeit eintreten können - von Unwettern und Stromausfällen bis hin zu Katastrophenlagen - und wie wichtig gute Vorbereitung sei.
Alle Teilnehmenden erhielten Informationsmaterialien, darunter die regionale Broschüre "Notfallvorsorge Stromausfall im Landkreis Barnim" sowie den bundesweiten Ratgeber "Vorsorgen für Krisen und Katastrophen" der Bundesanstalt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).
Beide Publikationen können über die Internetseite des Kreisseniorenbeirats heruntergeladen werden:
KSBB aktuell: Der Kreisseniorenbeirat Barnim gründet die Arbeitsgruppe: "Wohnen im Alter".
Ziel der Arbeitsgruppe:
Innovative Ansätze und praxisorientierte Lösungen kennenzulernen und zu finden, die eine selbstbestimmte Lebensführung im Alter ermöglichen.
Arbeitsweise:
Vernetzung mit allen wichtigen Arbeitsgruppen/Organisationen/Gremien des Barnim und des Landes Brandenburg, sofern es um Wohnen und Wohnformen im Alter geht.
Es sind sowohl bauliche, soziale als auch digitale Aspekte zu betrachten.
Dabei ist die Gestaltung des Wohnumfelds ein entscheidender Hebel, um Teilhabe zu ermöglichen. Die Entwicklung altersfreundlicher Quartiere, die neben baulichen Aspekten auch soziale und digitale Teilhabe ermöglichen, ist daher von zentraler Bedeutung für eine integrierte Alters- und Sozialpolitik.
Die Berichterstattung über unsere Arbeit erfolgt nach Bedarf in den Sitzungen des KSBB auf Antrag durch die Arbeitsgruppe.
KSBB aktuell: "Ein verpflichtendes soziales Jahr für Rentner"
Auch Professor Marcel Fratzscher hat mit seinen Thesen/Vorschlägen tiefe Spuren in den Diskussionen hinterlassen.
Der Kreisseniorenbeirat Landkreis Barnim wird sich am 25. September 2025 auf seiner Klausurtagung ausführlich mit dieser Thematik befassen.
Nach Vorliegen einer Antwort werden wir an dieser Stelle darüber berichten.
Sollten Sie, liebe Besucherinnen und Besucher unserer Webseite, sich zu diesem Thema äußern wollen, denn Ihre Antworten, Ihre Meinungen, Ihre Hinweise sind für unsere Arbeit sehr wichtig, so wenden Sie sich bitte an unseren Vorsitzenden Herrn Peter Kikow per E-Mail an peter.kikow(at)freenet.de oder per Brief an den Vorsitzenden Peter Kikow, Kanalstraße 1 in 16348 Marienwerder.
Wir freuen uns auf Ihre Antworten.
Peter Kikow