"Hitze und Arbeit"

Foto: freepik

Stadt Bernau bei Berlin und Landkreis Barnim laden zur Informationsveranstaltung am 21. Mai 2025

12. Mai 2025

Hitze belastet Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Arbeitsplätzen, ob auf Baustellen, in der Produktion, in der Kita, der Praxis, im Service oder auch in der Pflege. Höchste Zeit, sich am Arbeitsplatz auf mehr heiße Tage oder länger anhaltende Hitzeperioden einzustellen und Maßnahmen zu ergreifen. Am 21. Mai 2025 können Bürgerinnen und Bürger von 13:30 bis 15:30 Uhr im Bürgersaal des Neuen Rathauses der Stadt Bernau bei Berlin erfahren, wie man auch an heißen Tagen seine Gesundheit schützen und nachhaltig verbessern kann.

Sommerliche Hitze kann sich sowohl auf den Körper als auch auf die Psyche auswirken. Abgesehen von unmittelbar gefährlichen physischen Folgen wie Dehydrierung und Hitzeerkrankungen kann Sommerhitze müde machen, die Konzentration stören, die Reizbarkeit erhöhen und die Stresstoleranz verringern. Die Leistungsfähigkeit sinkt, die Unfallgefahr steigt. An heißen Tagen lässt sich die Arbeit in vielen Bereichen, wie im Gesundheitswesen, aber kaum reduzieren.

Unter anderem darauf wird der Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportarzt und Buchautor Dr. Med. Carsten Lekutat, der aus verschiedenen TV-Sendungen bekannt ist, eingehen. Er wird zusammen mit anderen Akteuren interessantes Wissen vermitteln.

Damit alle Teilnehmenden einen kühlen Kopf bewahren, können sie sich zudem ab ca. 12:30 Uhr vor dem Neuen Rathaus Bernau kühles, stilles oder sprudelndes Wasser aus der Wasserbar der Stadtwerke Bernau in die eigenen Trinkflaschen füllen lassen. Wasserpartner ist der Wasser- und Abwasserverband WAV "Panke/Finow".

Anmeldungen zur Veranstaltung "Hitze und Arbeit" sind namentlich per E-Mail unter gesundheitsfoerderung@kvbarnim.de oder telefonisch unter 03334 214-1606 möglich. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Das Gesundheitsamt des Landkreises Barnim führt diese Veranstaltung in Kooperation mit der Stadt Bernau bei Berlin und mit der Unterstützung des GKV-Bündnisses für Gesundheit in Brandenburg durch.

Robert Bachmann
Pressesprecher